Spatenstich für das neue Rüsthaus
Fantastischer Tag für die Mannschaft der FF Fohnsdorf
Knapp vier Jahre sind nun vergangen, als die ersten Gespräche für ein neues Zuhause für die Fohnsdorfer Florianis stattgefunden haben. Immer wieder gab es Probleme wie die finanzielle Abwicklung dieses Großprojektes ausgeführt werden sollte. Im August 2017 kam nun die erfreuliche Nachricht der Aufsichtsbehörde, das Projekt „Rüsthausbau FF Fohnsdorf“ kann nun endlich beginnen.
Deshalb fand am Freitag, 18. August, der Spatenstich für das neue, moderne Gebäude in der Nähe des Sportplatzes „Rote Erde“ statt.
Feuerwehrkommandant Ing. Markus Nußbaummüller durfte zu diesem Anlass hohe Prominenz aus der steirischen Politik begrüßen.
So folgten Landeshauptmannstellvertreter und Feuerwehrreferent Mag. Michael Schickhofer, die 2. Landtagspräsidentin Manuela Khom sowie Landtagsabgeordnete Gabriele Kolar der Einladung in die obersteirische Gemeinde.
Weiteres konnte Nußbaummüller, stellvertretend für die Bezirkshauptfrau, Mag. Peter Plöbst, den Fohnsdorfer Bürgermeister Gernot Lobnig, 1. Vzbgm Franz Lipus, 2. Vzbm. Volkart Kienzl, Amtsleiter Dr. Clemens Achleitner, Bauamtsleiter Ing. Georg Ambroschütz, für den Landesfeuerwehrverband OBR Harald Schaden, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Ing. Werner Scheucher, HBI Franz Winkler, Tourismusobmann Dir. Rudolf Fußi, Thermendirektor Christian Schautzer, Wolfgang Moitzi, Altbgm. Johann Rohr, zahlreiche Gemeinderäte, eine Abordnung der Bergkapelle Fohnsdorf sowie die Mitglieder der Feuerwehr Fohnsdorf recht herzlich begrüßen.
Was bisher geschah
Die Bedarfserhebung sowie ersten Gespräche mit dem Landesfeuerwehrverband Steiermark und Landesfeuerwehrinspektor fanden im Jahr 2013 statt.
Nach der Evaluierung und Zustimmung durch den Landesfeuerwehrinspektor folgten erste Entwürfe des neuen Gebäudes.
2014 wurde bereits ein fertiger Einreichplan erarbeitet und weitere Gespräche mit dem Land Steiermark geführt. Im Winter folgte im Zuge einer Gemeinderatssitzung der Beschluss zum Bau für das Feuerwehrhaus.
Anschließend musste das Projekt vorübergehend mehrmals begutachtet werden, bevor im August 2017 die aufsichtsbehördliche Genehmigung seitens des Land Steiermark erfolgte.
Das neue Rüsthaus, kurz vorgestellt
„Für die Fohnsdorfer Mannschaft wird eine Nutzfläche von rund 1000m² zur Verfügung stehen. Besonderer Wert wurde auf die einsatzgerechte und zukunftssichere Konzeptionierung gelegt“, so Nußbaummüller, der auf Grund seiner Ausbildung das Gebäude umfangreich konzipiert und geplant hat.
„Ein großzügiger Umkleidebereich sowie fünf Garagen, einer Waschbox und entsprechender Lagerfläche sollen genügend Platz für die Mannschaft und Ausrüstung bieten“, betont der 37-jährige Familienvater und freut sich sichtlich über die bevorstehenden, zusätzlichen Aufgaben.
Um das Rüsthaus werden ebenfalls ausreichend Parkmöglichkeiten für die anrückenden Kameraden vorhanden sein. Auch an die Feuerwehrjugend wurde gedacht, so soll ein eigener Jugendraum für die Jungflorianis zur Verfügung stehen.
Je nach wirtschaftlicher Lage kann ein Baustart bereits heuer im Herbst erfolgen. Spätestens im Frühjahr kommenden Jahres soll mit der Errichtung des modernen Rüsthauses begonnen werden.
Die Kosten werden größtenteils vom Land Steiermark und der Gemeinde Fohnsdorf getragen. Aber auch die Feuerwehr Fohnsdorf selbst wird einen erheblichen Teil dazu beitragen. Bis zur Fertigstellung werden ein – bis eineinhalb Jahren Bauzeit einkalkuliert.
Ein Dank geht schlussendlich auch noch an das heuer im Frühjahr ausgeschiedene Kommando Ing. Werner Scheucher und Rauscig Christian, die in den letzten Jahren ebenso an der Umsetzung des Neubaus gearbeitet haben.
© FF Fohnsdorf